ÖAMTC - Verkehrssicherheitsaktion
„Sieben Schicksale- sieben Schatten"
an der Neuen Mittelschule Schwarzach
Mit der Wanderausstellung "7 Schicksale, 7 Schatten“, die am 19. September in der Neuen Mittelschule
in Schwarzach eröffnet wurde, beschreitet der ÖAMTC einen ungewöhnlichen Weg, um die hohe Zahl an
Verkehrsunfällen bei Jugendlichen zu verringern. Rund ein Drittel aller Verkehrstoten ist jünger als 24 Jahre.
Im Jahr 2015 verunglückten in Salzburg im Straßenverkehr 5 Jugendliche tödlich, 1.039 wurden verletzt.
Die Ausstellung basiert auf realen Schicksalen von Gleichaltrigen, die die Jugendlichen zum Nachdenken
anregen sollen. Im Mittelpunkt der Aktion stehen sieben lebensgroße Figuren. Jede Silhouette steht für
einen jungen Menschen aus Österreich, der in den vergangenen Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben
gekommen ist. Betroffen macht, dass all diese Fälle wirklich passiert sind. Die berührenden Texte auf den
Figuren wurden zum Großteil von den Angehörigen selbst verfasst. Sie erzählen vom Leben der Jugendlichen,
von ihren Wünschen und ihren Plänen für die Zukunft. Und sie erzählen vom den letzten Sekunden ihres Lebens,
vom Verkehrsunfall, der zum Tod geführt hat.
"Wir möchten den jungen Menschen auf authentische Weise das Thema Verkehrssicherheit näher bringen,
und zwar ohne erhobenen Zeigefinger“, beschreibt ÖAMTC-Direktor Erich Lobensommer das Ziel der Ausstellung
Dir. Lobensommer bei der Eröffnung Interessierte SchülerInnen der 4. Klassen |
Seit 5 Jahren tourt der ÖAMTC mit dieser ungewöhnlichen Wanderausstellung durch Salzburgs Schulen. Mehr als 50 000 Jugendliche haben die Schattenfiguren gesehen und sich mit ihrem tragischen Schicksal auseinander gesetzt.
Weitere Infos unter www.oeamtc.at/schatten